Haus Grundriss: Wir bringen Träume aufs Papier!
Ob Arbeiten an einer Bestandsimmobilie oder ein kompletter Neubau - ohne Grundriss für das Haus können Sie weder das Bauvorhaben selbst noch die technische Ausstattung, Einrichtung oder Gestaltung planen. Umso wichtiger ist es, zunächst alle Aspekte gründlich zu durchdenken - neben den individuellen Bedürfnissen und Wünschen spielen naturgemäß auch Bauvorschriften und bauliche Erfordernisse wichtige Rollen. Eine einfache, von Hand gefertigte Skizze reicht da nicht aus.
Grundriss für ein Haus: Die wesentlichen Elemente
Zunächst sind die rechtlichen und technischen Vorgaben in die Planungen mit einzubeziehen. Da ist einerseits der Bebauungsplan, der die wesentlichen Kriterien definiert, wie zum Beispiel
- die Außengrenzen des Gebäudes,
- die Zahl der zulässigen Vollgeschosse,
- die Firstrichtung des Daches und
- die Dachneigung.
Sollte es keinen dezidierten Bebauungsplan geben, nutzen Sie die Häuser in der Umgebung zur Orientierung: Vollziehen Sie die Gegebenheiten nach und lassen Sie die Rückschlüsse in den Grundriss für Ihr Haus einfließen.
Qualitative Ansprüche an den Grundriss für ein Haus
Es liegt auf der Hand, dass Laien die Planung für ein Gebäude nur zum Teil selbst ausführen können - schließlich müssen statische Berechnungen erfolgen, um die Stützlast der tragenden Wände zu ermitteln und sie entsprechend zu dimensionieren. Sie benötigen also in jedem Fall eine Abnahme durch einen Spezialisten, der die Verantwortung für die planerische Arbeit übernimmt. Doch um Ihre ganz individuellen Ansprüche und Vorstellungen einzubringen, sollten Sie sich intensiv mit dem Grundriss für Ihr Haus befassen: Türen und Fenster sind zum Beispiel gut durchdacht einzuplanen, wirken sie sich doch auch auf die Statik aus. Schon die Größe und die Richtung der Öffnung spielen hier wesentliche Rollen - und das auch in puncto Lichteinstrahlung und Inneneinrichtung. Erstellen Sie also einen Grundriss für das Haus, schaffen Sie sich eine optimale Grundlage für alle Planungsschritte, die bis zur wunschgemäßen Realisierung des Vorhabens vor Ihnen liegen.
Wichtige Vorüberlegungen: So gehen Sie vor
Einige wichtige Überlegungen können Sie bereits im Vorfeld anstellen, wie zum Beispiel:
- Welche Wohnfläche wollen Sie später nutzen?
- Wie viele Räume auf wie vielen Etagen soll Ihr Haus grundsätzlich haben?
- Wo bringen Sie die Haustechnik, Vorräte und Hauswirtschaft unter?
- Planen Sie einen Keller ein?
- In welche Himmelsrichtung sollen die einzelnen Räume ausgerichtet sein?
Bedenken Sie bitte dabei, dass Sie die Wege kurz und wirtschaftlich halten: Prüfen Sie Ihre individuellen Routinen, um die Räume optimal zu verteilen - hier etwas Zeit in die Planung zu investieren, lohnt sich in jedem Fall.
Verschiedene Grundriss-Varianten zur Auswahl
In der Praxis haben sich einige Grundriss-Varianten bewährt, die Sie in zahlreichen Gebäuden wiederfinden: Da gibt es die klassische rechteckige und die L-Form, die sich als praktikabel erwiesen haben. Natürlich wirken sich in der Umsetzung von Bauwerken immer die Bebauungspläne und Baurichtlinien aus - hier eine Übersicht:
Der Klassiker
Bei diesem Typ dominiert der Flur den Grundriss für Ihr Haus: Der Flur wird zum Zentrum, von dem alle anderen Räume begehbar sind. Mit dieser Variante erreichen Sie viele Rückzugsmöglichkeiten - aber Sie schränken sich auch ein. Einerseits limitieren Sie nämlich die Größe der einzelnen Räume, andererseits haben Sie keine Sichtachsen, was das Haus optisch kleiner wirken lässt und vor allem für Familien mit kleinen Kindern schwierig ist.
Die Alternative
Im Gegensatz dazu können Sie den Grundriss für Ihr Haus auch offen gestalten: Wohn-, Ess- und Küchenbereich gehen ineinander über, sodass eine große Fläche für gemeinsame Aktivitäten entsteht. Nur die Schlafräume werden separat und im Verhältnis klein geplant, um bei aller Großzügigkeit den Rückzug zu ermöglichen. Ein solches Haus wirkt heller und geräumiger, wenn Sie die Sichtachsen und den Lichteinfall gut durchdacht in Ihre Planungen einbeziehen.
Das Ensemble
Eine weitere Möglichkeit soll nicht vergessen werden: Trennen Sie die verschiedenen Bereiche nach deren Funktion, sprechen wir von einem Ensemble-Grundriss - meist wird er in L-Form umgesetzt. So schaffen Sie die räumliche Trennung der Bereiche sehr viel einfacher. Gleichzeitig halten Sie sich die Möglichkeit offen, den Grundriss für Ihr Haus zu überarbeiten und zwei Wohneinheiten daraus zu machen. Das kann vor allem im Alter zur Kostenoptimierung sinnvoll sein.
Grundriss: Ein Haus umsichtig und vorausschauend planen
Es gehört also einiges dazu, um einen für ein Bauvorhaben tauglichen Grundriss für ein Haus zu erstellen. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie für all die wichtigen Details benötigen - schließlich ist der Hausbau eine weitreichende Entscheidung. Als Spezialisten für Grundrisse und Bauzeichnungen bringen wir Ihre Ideen gerne auf den Punkt: Wir erstellen Ihnen sowohl übersichtliche Visualisierungen Ihrer Pläne als auch bemaßte Grundrisse, die als Arbeitsgrundlage für die Gewerke dienen können. Nutzen Sie einfach unseren übersichtlichen Bestellprozess, um die optimale Auswahl zu treffen - wir stehen Ihnen aber auch bei Rückfragen gerne Rede und Antwort.